Oktober
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Steine, Pflanzen und mehr: Die Typologie von Pools verstehen
Wer einen in die Erde eingelassenen Swimming Pool bauen möchte, muss alsbald eine wichtige Entscheidung treffen: Welcher Typologie soll das Becken entsprechen? Viele angehende Poolbesitzer fühlen sich mit der Frage überfordert. Ist ein Naturbecken beispielsweise ein Pool, der mit Pflanzen arbeitet, auf klares Wasser vertraut oder auf nicht künstliche Baustoffe setzt? Tatsächlich ist es keine der Varianten: Naturpools haben einen biologischen Filter, der die Wasserreinigung übernimmt.
Kommen Pflanzen hierfür zum Einsatz, ist die Rede von einem Schwimmteich. Wird das Wasser chemisch gereinigt, ist es ein konventioneller Pool. Zierpflanzen können deshalb per Definition nur in Schwimmteichen und Naturbecken vorkommen, da sie durch die Chemie eingehen würden. Um traditionelle Pools herum können sie natürlich trotzdem angeordnet sein. Mit natürlichen sowie konventionellen Becken und Schwimmteichen ist die grundlegende Typologie bereits abgehandelt.
Die Frage nach dem Baumaterial
Bei der Typologie von Pools spielt das Baumaterial eine untergeordnete Rolle, obgleich es in vielen Ratgebern prominent präsentiert wird. Gängig kommen für die Becken die folgenden Werkstoffe zum Einsatz:
– Beton
– Stahl
– Fiberglas
– Kunststoff (z.B. Polystyrol)
– Stein
Sie alle können in Pools verwendet werden, die mit einem biologischen Filter ausgestattet sind. Mit der richtigen Schutzfolie eignen sie sich ebenfalls für Teiche. Entsprechend spielt das Material keine Rolle über die Entscheidung darüber, welcher Typ von Pool errichtet wird.
Die Pooltypen verlangen nach einer bestimmten Optik
Allerdings lassen sich bestimmte Materialien doch speziellen Poolarten zuordnen. Dies liegt daran, dass die einzelnen Typen jeweils nach einer spezifischen Optik verlangen. Dies klingt komplizierter als es ist. Ein Naturpool oder ein Schwimmteich, der von Kunststoff geprägt ist, wirkt beispielsweise nicht stimmig. Dafür stimmt das Zusammenspiel dieses Materials mit einem konventionellen Becken. Steine passen hingegen zu den natürlichen Varianten. Fiberglas ist ein Allrounder. Der persönliche Geschmack spielt bei dieser Entscheidung zudem ebenfalls eine zentrale Rolle.