Eigene Schwimmbäder werden bei deutschen Grundstücksbesitzern immer beliebter, vor allem Gartenpools sind eine gute Möglichkeit, um sich seine eigene Wellnessoase zu erschaffen. Da die Außenpoolsaison in unseren Breitengraden jedoch nicht das ganze Jahr über ist, entscheiden sich auch immer mehr Menschen für den Bau eines eigenen Hallenbads. Denn mit einer eigenen Schwimmhalle ist man das ganze Jahr über abhängig vom Wetter und öffentlichen Bädern. Doch vor allem bei Hallenbädern sollte man auf keinen Fall auf die Unterstützung von Fachleuten verzichten. Denn hier gibt es vieles was man falsch machen kann, was schwerwiegende Folgen wie Schimmelbildung oder Feuchteschäden mit sich ziehen kann.

Da die Luftfeuchtigkeit in geschlossenen Schwimmräumen sehr hoch ist, müssen technische und bauphysikalische Maßnahmen getroffen werden, damit die Halle gut gedämmt ist und kein Schimmel entstehen kann. Am besten bezieht man hierfür einen Schwimmhallen- Komplettanbieter in den Bau mit ein, damit dieser alle eventuellen Probleme sofort lösen und Fragen direkt beantworten kann.

Bevor das Projekt jedoch geplant wird, sollte das Budget festgelegt werden. Hier sollte man nicht unbedingt sparen, damit man möglichst lange Spaß an seinem Hallenbad haben kann. Vom Gesamtbudget sollte man sicherheitshalber ein Puffer von etwa 10% einplanen, damit das Schwimmbad nicht teurer wird als geplant falls etwas schiefläuft. Anhand des Budgets kann der Schwimmhallenanbieter schließlich genau vorschlagen, welche Beckenkonstruktion, -Form oder Lüftungsanlage zum Budget passen, während der Auftraggeber sich überlegen kann, welche Stilrichtung, Raumaufteilung, Beckenform, Wandfarbe und eventuelles Zubehör er gerne hätte.

Private Schwimmhallen sollten mindestens 6×12 Meter groß sein, während hiervon mindestens 3×7 Meter für das Becken eingeplant werden sollten. Die empfohlene Beckentiefe liegt bei 1,50 Meter- in dieser Tiefe gibt es auch viele bereits fertige Bauteile, wodurch sich einiges an Geld sparen lassen kann.

Möchte man eventuell irgendwann eine Sauna, Infrarotkabine oder ähnliches in die Schwimmhalle integrieren, bietet es sich an dies direkt bei der Planung zu berücksichtigen, da sich eine nachträgliche Änderung meist als schwierig gestaltet. Auch eine Ruhezone mit Liegestühlen oder eine Dusche bieten sich im Hallenbad an.


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