In den zurückliegenden Jahren hat sich der Markt für private Schwimmbäder enorm weiterentwickelt. Aufgrund des mittlerweile riesigen Angebotes an unterschiedlichen Poolarten ist es Privatpersonen möglich, die Vorzüge eines eigenen Pools zu genießen. Für jeden Geldbeutel und für jedes Grundstück gibt es ein passendes Schwimmbecken.

Da ist es nicht verwunderlich, dass die Gemeinschaft der Poolbesitzer rasant wächst. Wer erst einmal in den Genuss gekommen ist, im eigenen Pool zu baden, der möchte diesen Luxus nicht mehr missen. Den Annehmlichkeiten eines eigenen Schwimmbeckens gehen allerdings wichtige Entscheidungen und ein gewisses Maß an Arbeit voraus.

Auswahl eines geeigneten Pools

Der erste und schwierigste Teil ist meist die Auswahl eines geeigneten Pools. Eine Grundvoraussetzung für die Entscheidungsfindung ist die Höhe des verfügbaren Budgets. Auch die persönlichen Anforderungen an den Pool spielen bei der Auswahl eine Rolle. In diesem Zusammenhang ist es hilfreich, sich die folgenden Fragen zu beantworten:

1. Soll der Pool vorrangig für sportliche Aktivitäten oder eher zum Baden und Entspannen genutzt werden?
2. Von wie vielen Personen wird der Pool genutzt?
3. Wie steht es um den verfügbaren Platz im Garten?

Zur Auswahl stehen Aufstellpools, Einbaupools und Pools für den Teileinbau. Jede dieser Varianten hat ihre Vorteile, aber auch Nachteile. Aufstellpools sind die unkompliziertesten Poolmodelle.

Sie lassen sich ohne größeren Aufwand auf einer geraden Fläche aufstellen und können sofort mit Wasser gefüllt und genutzt werden. Zur Kategorie der Aufstellpools gehören aufblasbare Schwimmbecken, Rahmenpools, Stahlwandbecken und Holzpools.

Ein Aufstellpool ist eine gute Lösung, um erste Erfahrungen mit dem Betrieb und der Pflege eines Pools zu sammeln. Ein weiterer großer Vorteil des Aufstellpools ist der günstige Anschaffungspreis. Ab einer gewissen Größe müssen Stahlwandbecken und Holzpools zumindest teilweise im Boden eingesetzt werden.

Einbaupools sind mit größeren Investitionen verbunden. Auch der Bau ist um ein Vielfaches aufwendiger als beim Aufstellpool. Kosten und Mühe zahlen sich am Ende aber aus. Denn die Optik eines im Boden eingebauten Schwimmbeckens übertrifft die eines Aufstellpools bei Weitem. Einbaupools sind stabiler und langlebiger.

Ein hochwertiger Einbaupool kann viele Jahrzehnte überdauern und somit ein Leben lang Freude bereiten. Zudem lassen sich mit einem Einbaupool großzügige Maße realisieren, sodass uneingeschränktes Schwimmen und damit mehr Optionen für die Nutzung des Pools möglich sind.

Zu den Einbaupools gehören unter anderem Fertigbecken, Styroporpools, Betonbecken und Edelstahlpools. Und obwohl Stahlwandbecken und Holzpools zur Kategorie der Aufstellpools zählen, können diese Modelle auch zum Teil oder vollständig im Boden eingebaut werden.


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