Es gibt verschiedene Varianten wie man ordentlich Energie bzw. Geld sparen kann. Bevor man sich für den Bau eines Pools entscheidet, spielen die späteren Instandhaltungskosten natürlich auch einen Faktor aus. Wer sich direkt für einen in die Erde gegrabenen Pool entscheidet, hat später deutliche Vorteile beim Energie sparen. Durch die Lage im Erdboden wird die Wärme besser gespeichert und es muss weniger selbst geheizt werden. Wer diesen Vorgang nochmal verstärken möchte, kann auf Poolabdeckungen zurückgreifen. Diese können gegen Abend bzw. nach dem Schwimmen gehen platziert werden. Das Prinzip ist sehr einfach und das Ergebnis grandios: Die abgebende Wärme des Wassers wird unter der Abdeckung gespeichert und kann so länger die Temperatur speichern. Wer sich dann auch noch für eine durchsichtige Abdeckung entscheidet, kann die Energieersparnis von 50 % bei einer lichtundurchlässigen Abdeckung auf bis zu 70 % bei einer lichtdurchlässigen Abdeckung steigern. Positiv wirkt sich hier die Sonneneinstrahlung aus, die den Pool zusätzlich erwärmen kann. Die wärmegedämmten Folien sind in der Regel aus Kunststoff.

Und wenn ich im Herbst schwimmen möchte?

Wenn die Sonneneinstrahlung an sich nicht für eine angenehme Wärme des Wassers sorgen kann, darf man sich ruhig auf andere Hilfsmittel zurückgreifen. Poolbesitzer können über eine Installation einer Solaranlage nachdenken, die den Pool zusätzlich mit Wärmeenergie versorgen kann. Gleiches gilt für die sogenannten Wärmetauscher und Durchlauferhitzer – in der Regel reichen für einen klassischen Pool mit normalen Maßen ein Gerät, dass mit einer Leistung von 24 Kilowatt arbeitet. Außerhalb der gängigen Poolsaisons kann man hier das ein oder andere Schnäppchen machen.


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