Wer einen Swimming Pool im Garten stehen hat, kennt das Problem: Die Reinigung ist aufwendig, anstrengend und muss in aller Regelmäßigkeit wiederholt werden, um das Vergnügen im kühlen Nass zu gewährleisten. Mit den richtigen Hilfsmitteln kann man sich nämlich auf das Abkühlen und Schwimmen freuen. Denn je weniger Zeit mit dem Säubern verbracht werden musste, desto mehr Zeit kann im Wasser verbracht werden. Zu den Luxusvarianten zählen dabei Poolroboter, Poolsauger beziehungsweise -bodensauger. Die intelligenten Helfer agieren in der Regel alleine und sorgen so automatisch für die Reinigen von Boden und Wänden. Einmal richtig eingestellt läuft das Reinigen von fast ganz alleine ab. Doch mit diesen – recht teuren – Hilfsmitteln ist der komplette Prozess längst noch nicht abgeschlossen. Denn was würde das Wasser ohne die richtigen Chemikalien machen? Ohne einen richtig eingestellten pH-Wert und Chlor kann das Schwimmen nicht genossen werden. Der pH-Idealwert liegt zwischen 7,0 und 7,2 und sollte stets eingehalten werden. Zum Überprüfen eignen sich Testgeräte oder Teststreifen. Wer es auch hier automatisiert mag, kann auf Roboter zugreifen, die zugleich die Werte messen und je nach Bedarf Chemikalien ins Wasser leiten. Für Chlor liegt der Wert bei o,6 bis 1,0 Milligramm pro Liter. Sind beide Werte eingehalten, können Poolbesitzer dem Algenwuchs und Trübungen im Wasser vorbeugen. Sollte aufgrund von sehr hohen Temperaturen doch ein Algenwachstum stattfinden, gibt es spezielle Algizide, die die verantwortlichen Bakterien bekämpfen. Hierbei sollte jedoch darauf geachtet werden, ob und wann wieder im Wasser geschwommen werden darf.
Wie sich zeigt, kann man sich den Reinigungsprozess durchaus erleichtern, muss hierfür jedoch auch ein wenig Geld in die Hand nehmen. Jedoch: Wer wirklich Zeit einsparen möchte und die gewonnen Freizeit lieber ins Entspannen, Schwimmen oder Abkühlen investieren möchte, kann guten Gewissens zu einem der praktischen Poolgadgets greifen.


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