Bei der Planung eines eigenen Swimmingpools im Garten gehört eine Poolheizung zu den durchaus überlegenswerten Bestandteilen. Sie ermöglicht das Baden im Pool bei angenehmen Temperaturen. Die Badesaison kann außerdem wesentlich verlängert werden. Natürlich stellt eine Poolheizung auch einen gewissen Kostenfaktor dar. Die unterschiedlichen Modelle sind bereits für wenige Hundert Euro erhältlich, wobei den Preisen aufwärts kaum Grenzen gesetzt sind. In der Regel richtet sich der Preis stark nach dem jeweiligen Modell und dessen Größe.

Ein größerer Pool erfordert natürlich eine entsprechend leistungsstärkere Heizleistung als ein kleineres Becken. Nicht nur die Anschaffung, sondern auch die Inbetriebnahme einer Poolheizung verursacht Kosten. Deshalb entscheiden sich viele Poolbesitzer inzwischen für Solarheizungen, um Kosten zu sparen. Wobei dieser Entscheidung oft auch ein ökologischer Hintergrund zugrunde liegt. Die folgende Übersicht veranschaulicht die unterschiedlichen Möglichkeiten einer Poolbeheizung:

Die Poolsolarfolie

Eine Poolsolarfolie verfügt über spezielle Luftkammern, die dafür sorgen, dass die Wärme des Beckenwassers länger erhalten bleibt. Sie wird direkt auf die Wasseroberfläche gelegt und kann individuell auf die Maße des Pools zugeschnitten werden. Eine Poolsolarfolie zählt zu den kostengünstigsten Varianten der Poolbeheizungen. Selbst an kühleren Tagen kühlt das Beckenwasser nicht rasant ab, sondern bleibt auf angenehmer Temperatur. Damit eignet sich eine Poolsolarfolie optimal, um die Badesaison noch etwas auszudehnen.

Die Solarabsorbermatte

Eine beliebte Möglichkeit zur Beheizung des Beckenwassers ist die Solarabsorbermatte. Denn sie verursacht, so wie die Poolsolarfolie, keine monatlichen Fixkosten. Die Solarabsorbermatte funktioniert in Kombination mit der im Pool installierten Sandfilteranlage. Die Größe sollte der Fläche der Wasseroberfläche entsprechen. Eine kleinere Solarabsorbermatte muss dennoch groß genug sein, um mindestens 75% der gesamten Wasserfläche abzudecken.

Der Wärmetauscher

Deutlich komplexer, im Vergleich zu den vorherigen genannten Methoden, gestaltet sich das Beheizen mit einem Wärmetauscher. Ein Wärmetauscher erwärmt das Beckenwasser mithilfe der Zentralheizung. Dafür muss er jedoch in den gesamten Filterkreislauf integriert werden.

Die Poolüberdachung

Sie gehört zu den preisintensiveren Beheizungsvarianten. Dafür bietet eine Poolüberdachung neben praktischen auch besonders komfortable Vorzüge. Die Überdachung wertet den gesamten Poolbereich optisch auf. Sie schützt das Beckenwasser vor umweltbedingten Schmutzeinträgen und erlaubt selbst an Regentagen das Baden im Pool. Poolüberdachungen eignen sich am besten für in das Erdreich eingelassene Swimmingpools.


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