In den kalten Wintermonaten sehnen sich die meisten Menschen nach dem Sommer. Und viele träumen davon, im nächsten Jahr endlich im eigenen Pool zu baden. Der Traum vom eigenen Pool lässt sich in der heutigen Zeit schnell und einfach realisieren. Je nach Poolart liegen die Preise in einem Bereich zwischen 20 und 40.000 Euro.

Verschiedene Pools in drei Preiskategorien

In der unteren Preiskategorie befinden sich die Aufstellpools. Während aufblasbare Gartenpools und Quick-up-Pools bereits für 20 bis 200 Euro zu haben sind, kostet ein Stahlwandpool etwa 500 bis 4.500 Euro. Von den niedrigen Preisen profitieren besonders Gartenbesitzer mit einem schmalen Budget.

In der mittleren Preiskategorie stehen verschiedene Einbaupools aus Styropor, Keramik und Kunststoff zur Auswahl. Mit Preisen von 6.000 bis 12.000,- Euro sind diese Schwimmbecken zwar deutlich teurer, aber auch robuster und vor allem sehr langlebig.

Wenn das Budget keine Rolle spielt, kann auch ein luxuriöses Edelstahlbecken oder ein großer massiver Betonpool in Betracht gezogen werden. Die genannten Preise sind jedoch nur Richtwerte und beziehen sich lediglich auf den Kauf des Pools. Doch bei den Anschaffungskosten bleibt es nicht.

Zusätzliche Kosten für Bau und Zubehör

Beim Bau eines Einbaupools kommen weitere Kosten für die Miete eines kleinen Baggers und die Ausschachtungsarbeiten hinzu. Einbaupools müssen zudem mit Beton hinterfüllt werden, was einen weiteren Kostenfaktor darstellt. Je nach Größe des Pools können hier mehrere Tausend Euro zusammenkommen. Hinzu kommen die Kosten für zusätzliche Einbauten wie Poolheizung, Gegenstromanlage, Poolüberdachung und Pflege. Zu diesen Kostenfaktoren kommen dann noch die Betriebskosten hinzu.

Sparsamer Wasser- und Energieverbrauch

Ein Pool verbraucht je nach Poolart und Fassungsvermögen des Beckens einiges an Wasser und Energie. Deshalb gilt bei der Größenauswahl des Pools zu bedenken: Um so größer das Becken, desto höher die Betriebskosten. Mit grundlegendem Wissen und der richtigen Technik lassen sich die Betriebskosten allerdings erheblich reduzieren. Die laufenden Kosten richten sich neben der Beckengröße auch nach dem Material des Pools, nach der Nutzungsintensität, dem Standort und dem Heizsystem.

Um Energiekosten zu sparen, sollte der Pool am sonnigsten Ort im Garten gebaut und mit einer Solarheizung betrieben werden. Sehr sinnvoll und unbedingt zu empfehlen ist der regelmäßige Gebrauch einer Poolabdeckung. Mit diesen Maßnahmen lassen sich die Energiekosten um bis zu 80 Prozent senken.


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